Ein Überblick über Softwaremetriken:
Softwaremetriken – warum? Die traditionellen Funktionen des Controllings sind:
1. Planung 2. Informationsbeschaffung 3. Kontrolle 4. Steuerung
Genau diese Funktionen nimmt auch das so genannte operative Projektcontrolling innerhalb des operativen Projektmanagements wahr. Es hat die Aufgabe, die für die Projektleitung notwendigen Informationen über den Projektverlauf:
- rechtzeitig
- verdichtet
- problemadäquat ausgerichtet
zur Verfügung zu stellen. Hierzu übernimmt es die folgenden Aufgaben:
a. Festlegen von Sollaufwänden für Teilaufgaben des IT-Projekts aufgrund solider und fundierter Aufwandschätzung (Planung)
b. Kontinuierliches Erfassen der Istaufwände für Teilaufgaben des IT-Projekts (Informationsbeschaffung)
c. Vergleich von Ist- und Sollaufwänden (Kontrolle)
d. Ursachenanalyse für eventuelle Abweichungen und Vorschläge für die weitere Projektplanung (Steuerung)
Hiermit wird deutlich, dass die Aufwandschätzung ein Instrument des Projektcontrollings innerhalb des operativen Projektmanagements ist. Bei dieser Form der Aufwandschätzung spricht man auch von operativer Aufwandschätzung.
Strategischen oder Langfristcharakter erhält die Aufwandschätzung durch die Möglichkeit, Erfahrungen der Vergangenheit zur Verbesserung der zukünftigen Schätzungen zur Verfügung zu stellen und damit für die Bewältigung der Zukunft zu lernen (feed forward). Das geschieht bei der strategischen Aufwandschätzung durch Dokumentation der Aufwandschätzung und Auswertungen dieser Dokumentation zur Entwicklung von IT-Metriken sowie durch Benchmarking. Aufwandschätzung ist das Fundament der Planung und damit auch Basis des Projektcontrollings.
Im Hinblick auf eine Vielzahl von Studien, die belegen, dass nur ein Bruchteil von begonnenen IT-Projekten pünktlich und budgetgerecht beendet werden, muss man sogar Folgendes konstatieren:
»Wer diese Projektmanagementaufgabe nicht wahrnimmt, handelt grob fahrlässig! «
Die Function Point Zählung ist eine Methode zur Bestimmung des funktionalen Umfangs einer Software ohne Berücksichtigung von technischen Realisierungsaspekten.
Vorteile durch die Function Point Analysis
- Absicherung der Schätzung durch ein unabhängiges Sachverständigen Gutachten, dadurch Absicherung gegenüber Dritten (Revision, usw.)
- Aus der geforderten Funktionalität kann frühzeitig auf den zu erwartenden Aufwand an Zeit und damit auf die Kosten geschlossen werden.
- Die Entscheidung ob Eigenentwicklung, der Einsatz von Standard-Software oder die Einbeziehung externer Softwarehäuser wird auf eine abgesicherte Basis gestellt.
- Leichtere Entscheidungsfindung über die zu erwartenden Kosten/realisierende Funktionalität
- Planung und Vereinbarung von messbaren Projektzielen
- Steigerung der Qualität durch frühzeitiges Erkennen von fehlenden Inhalten der Fachkonzepte.
Was bedeutet das konkret für den Kunden?
- Vergleichbarkeit (Qualität und Kosten) der eingesetzten Entwickler für die Softwareerstellung.
- Größtmögliche Verkaufsunterstützung durch Abgabe einer durch ein „unabhängiges Sachverständigen Büro“ erstellten Aufwandabschätzung.
- Relativ genaues Abschätzen (+-20%) der tatsächlichen Aufwände für die Realisierung schon bei Vorliegen des Grobkonzeptes
dadurch:
- mehr Planungssicherheit
- verbesserte Budgeteinhaltung
- Risikominderung
Schnelle (je nach Umfang 2-5 Tage) und kostengünstige (Gutachter Tagessatz 1290 €) Erstellung von Aufwandabschätzungen
Zufriedene Kunden durch die unabhängige Schätzung, dadurch das Gefühl: „wir werden nicht über den Tisch gezogen“
Wie arbeitet die Vincent von Hohenstein GmbH in Bezug auf Softwaremetriken?
- durch Nutzung weltweiter Standards (state of the art) - durch Berücksichtigung der unternehmensspezifischen Gegebenheiten - auf Basis verschiedener Metriken (Produkt, Prozess) - mit probaten, ggf. angepassten Schätzmethoden und –verfahren - unter Verwendung von Erfahrungen (Benchmarking, „Best Practices“)
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