Führungskräfte und Mitarbeiter müssen immer höher werdenden Anforderungen gerecht werden. Das zehrt nicht nur an der Gesundheit
Immer mehr Führungskräfte und Mitarbeiter sehen sich der Globalisierung hilflos ausgeliefert. Sie versuchen, die immer höher werdenden Anforderungen mit altem Verhalten zu meistern. Das kann jedoch nicht gehen. Existenzängste, Depressionen, Herz-Kreislauferkrankungen sind nur ein paar Auswirkungen dieser Lebensweise.
Wer sein Verhalten nicht verändert, seine Lebensweise nicht überdenkt, bleibt über kurz oder lang auf der Strecke.
Personal Training bzw. Personal Coaching bietet deshalb eine Möglichkeit, sich selbst zu reflektieren und neue Strategien zu erlernen. Wer den Willen hat, Engagement mitbringt und die Bereitschaft zeigt, Zeit für sich selbst zu investieren, findet seinen persönlichen Weg geistig und körperlich fit zu bleiben.
Woran erkennen wir, dass wir gestresst sind?
Wenn das Herz rast und der Druck im Kopf zunimmt zu, der Körper sich verkrampft, man zu schwitzen beginnt und die Zähne zusammenbeißt – dann sind wir gestresst. Immer mehr Menschen verfallen diesem ganz alltäglichen Wahnsinn. Man jagt von einer Besprechung zur andern, ärgert sich über große und kleine Schwierigkeiten und fragt sich, wie man all das überhaupt schaffen soll. Wie gerne würde man sich aus so mancher stressigen und unangenehmen Situation wegbeamen. Wie gerne hätte man mehr Zeit für sich selbst, die Familie, Freunde, Bewegung, Gesundheit, Kultur, Entspannung, Lesen und vieles mehr. Zeit und Energie für das wirklich Wichtige im Leben.
Durch diese schnelllebige und angespannte Lebensweise gerät unser Körper-Geist-Seele-System aus dem Gleichgewicht. Unser Körper ist immer weniger in der Lage, einen Ausgleich zwischen angespannten Situationen und entspannenden Erlebnissen zu schaffen. Wir stehen permanent auf dem Gaspedal, gebremst wird nur noch, wenn es unbedingt sein muss. Chronische Erschöpfung, Magenprobleme, Konzentrationsmangel, Angstzustände, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Tinnitus ..., das sind nur einige Auswirkungen unserer ungesunden Lebensweise.
Der Schlüssel zum stressfreien Leben
liegt deshalb in einem bewussten Leben. Die positiven und negativen Gedanken erkennen, die Signale des Körpers wahrnehmen, damit frühzeitig eingelenkt werden kann. Negative Gedanken, Ärger, Angst etc. bewirken nicht nur Frustration. Viel mehr wirken sie schädlich auf unseren Organismus, unser vegetatives Nervensystem, auf unsere Atmung, unseren Herzschlag. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass eine Störung des Zusammenspiels zwischen Nervensystem, Gehirn und dem Herzen, Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Angst, Depression und Burning-Out verursachen. Durch regelmäßiges Herzkohärenztraining sowie Änderungen in der Lebensweise verbessern sich die Körperfunktionen und das Körpergefühl eindeutig.
Mit dem 7-Steps-Coaching können Sie Ihre geistige und körperliche Fitness direkt verbessern. In dieser Artikelserie finden Sie deshalb jeden Monat ein Element des 7-Steps-Coachings. Step 1: Atmen Step 2: Visualisierung Step 3: Bewegung Step 4: Ernährung Step 5: Zeitmanagement Step 6: Ausdauer und Disziplin Step 6: Work-Life-Balance
In den nächsten Monaten finden Sie auf diesen Seiten eine Beschreibung des 7-Steps-Coaching mit Anleitungen, die Sie direkt nutzen können. Im heutigen Artikel geht es um das "richtige Atmen".
Step 1: Das ATMEN
Achten Sie auf Ihren Atmen. Morgens nach dem Aufstehen ganz bewusst vor dem offenen Fenster ein paar tiefe Atemzüge nehmen.
Machen Sie mehrmals am Tag Atemübungen, indem Sie ganz bewusst tief ein- und ausatmen (Brustatmung für Aktivität, Bauchatmung zur Entspannung). Gelegenheiten dazu gibt es genügend:
- Wenn es in einer Besprechung nervig wird
- Nach einem anstrengenden Telefonat
- An der roten Ampel, beim Warten auf die U-Bahn, Bus ...
- Beim Joggen, Walken, Spazierengehen
Atmen wirkt sich direkt auf unsere Herztätigkeit aus. Je kürzer und schneller Sie atmen, umso mehr steigt Ihr Puls an. Durch konzentriertes Atmen können Sie ganz gezielt auf Ihren Puls einwirken. Druck, Stress und Anspannung erhöhen die Herzrate. Wer permanent eine Herzrate von über 90 Herzschlägen pro Minute hat, fordert seinem Organismus viel ab. Durch regelmäßiges Atemtraining kann die Herzrate reduziert werden.
Hier ein paar Atemtechniken:
Entspannendes Atmen
Setzen Sie sich gerade hin und beobachten Sie Ihren Atem. Nehmen Sie Ihren Atem einfach nur wahr. Atmen Sie dann bewusst tief ein (Bauchatmung) und wieder aus. Nach dem Ausatmen machen Sie eine kurze Atempause. Finden Sie Ihren Rhythmus im Ein-, Ausatmen und der Atempause. Machen Sie diese Übung mehrmals täglich für 1 – 3 Minuten. Diese Atemübung hilft Ihnen, wieder runterzuschalten, zu entspannen und wieder Aufmerksamkeit und Konzentration zu sammeln. Achten Sie beim Sitzen auf gerade Haltung und verschränken Sie nicht die Hände über der Brust.
Entspannendes und aktivierendes Atmen im mit Bewegung
Sie können diese Atemübung auch mit Bewegung ausführen. Dies eignet sich besonders gut im Freien oder am offenen Fenster.
Stellen Sie sich dazu hin, die Beine schulterbreit auseinander – die Knie nicht durchdrücken. Lassen Sie die Arme locker hängen. Mit dem Einatmen bewegen Sie nun Ihre Arme locker vor dem Körper nach oben, mit dem Ausatmen nach unten. Führen Sie auch diese Übung 1 – 3 Minuten durch.
Stoßatmung – Stress und Druck loswerden
Diese Technik können Sie anwenden, wenn Sie besonders unter Stress stehen, sich gerade geärgert haben oder ein schwieriges Gespräch vor sich haben:
Stellen Sie sich gerade hin, Beine schulterbreit auseinander, ballen Sie die Fäuste und drücken beide Arme mit einem schnellen Schwung nach vorne, während Sie gleichzeitig mit einem Stoß ausatmen und sich dabei vorstellen, wie Sie den Ärger und Frust von sich wegwerfen. Ziehen Sie die Arme langsam wieder zurück und nehmen Sie dabei positive und konstruktive Energie in sich auf. Das ungewohnte an dieser Übung ist das Ausatmen. Die gesamte Atemluft muss mit einem Rutsch durch den Mund hinausgeschleudert werden (Wie ein großer Sturm – kein leises Lüftchen).
Machen Sie die Übung so lange, bis Ihr Gefühl wieder o.k. bzw. neutral ist. Sie können die Arme mit Energie auch seitwärts nach unten schwingen und so die ganzen unangenehmen Gefühle oder Ängste, Frust und Ärger von sich werfen. Diese Übung können Sie auch anwenden, wenn Sie nach einer langen Autofahrt die Verspannungen wieder loswerden und frisch werden wollen.
Tägliches Üben über einen Zeitraum von 3 – 6 Monaten wirkt sich schon leistungssteigernd aus. Viel Spaß und Erfolg wünscht Ihnen dabei
Hannelore Fritz
Schulstraße 5
60594 Frankfurt
069-63390977
Weitere Information zum 7-Steps-Coaching erhalten finden Sie unter www.innovativ-seminare.de.
* Die Betreiberin übernimmt keine Haftung über Richtigkeit oder Fachlichkeit der eingestellten Inhalte. Der Autor/Ersteller des Artikels haftet für alle Beiträge eigenverantwortlich. Sollten mit dem o.g. Text die Rechte Dritter verletzt, oder inhaltlich anstössig
sein, wenden Sie sich bitte an den Autor, ggf. direkt an die Betreiberin.
Es gelten die AGBs und der Haftungsausschluss der Betreiberin.
Wie aus guten Vorsätzen nachhaltige positive Veränderungen werden
Gute Vorsätze für das neue Jahr sind oft schnell gefasst und ein paar Wochen später im Alltag dann auch schnell wieder dahin geschmolzen. Wie aus guten Vorsätzen tatsächlich gute Taten in der Praxis werden, das erfahren die Teilne
Eine der größten deutschen Job- & Informationsbörsen
- kostenlos Jobs ausschreiben
- freier Zugang zur Datenbank für spezielle Suchen
- umfangreicher Leistungskatalog zum stöbern
- professionelle persönliche Unterstützung & Beratung
- mit kostenlosem Kurzprofil Mehrwerte nutzen
- seriös & professionell seit 2002
Informations-Marketing für Trainer & Dozenten
- Mit eigenem Profil präsent sein
- mit Fachartikeln sich abgrenzen
- mit aktuellen News am Ball bleiben
- durch Seminare eigene Leistungen bewerben
- durch Mitgliedschaften in Verbänden Qualität sichern
- durch Links & Downloads weitergehend informieren