Angesichts der rasanten Wissensvermehrung ist Information heutzutage keine Mangelware mehr. Vielmehr hängt unternehmerischer Erfolg heute mehr denn je von einer gezielten Filterung, Dokumentation und Bereitstellung von Wissen ab.
Wissen muss den relevanten Zielgruppen, ob in einem Unternehmen oder extern (Zulieferer, Dienstleister) bereitgestellt werden. Die Krux dabei ist, dass Wissensmanagement nach wie vor als reine Frage der Informationsbereitstellung über Datenbanken, Intranet oder Groupware-Systeme betrachtet wird. Das ist zwar ein vielpraktizierter und aus Unternehmenssicht ein kalkulierbarer – da über IT-Experten implementierbarer – Ansatz. Viele KM-Projekte scheitern jedoch gerade deswegen, denn durch diese rein technokratische Vorgehensweise wird der Mensch als Wissensträger und wichtige Komponente vernachlässigt.
Es darf keinesfalls übersehen werden, dass die Wissensschaffung ein primär auf individueller Ebene ablaufender Prozess ist. Die weichen Faktoren spielen in der erfolgreichen Denkfabrik Unternehmen eine ebenso wichtige Rolle wie die “Hard Facts”. Durch die Gestaltung einer Organisation, die Wissen fördert kann die Generierung und die Bereitschaft der Mitarbeiter zu einem Austausch expliziten und impliziten Wissens gesteigert werden. Ebenso werden dadurch entsprechende Prozesse und Strukturen unterstützt. Die erfolgskritische Herausforderung für Unternehmen besteht somit nicht nur in der Bereitstellung einer geeigneten IT Plattform, sondern auch in der konsequenten Ausrichtung der gesamten Organisation auf ideale Rahmenbedingungen für ein effizientes Knowledge Management.
Die Methodik des O IQ basiert auf der Analyse und Auswertung von Kriterien, welche die organisationsbezogene (Wissens-) Leistung von Unternehmen meßbar machen. So werden mittels des Organizational IQ folgende fünf Dimensionen ermittelt, die Effizienz und finanzielle Performance eines Unternehmens maßgeblich determinieren:
1. Externes Informationsbewusstsein
2. Interne Wissensverbreitung
3. Effektive Entscheidungsarchitektur
4. Effiziente Organisation
5. Ständige Innovation
Durch die Analyse dieser fünf Dimensionen sowie der IQ-Treiber Kultur, Informations-technologie und Stukturen / Prozesse kann quantifizierbar ermittelt werden, wie gut Unternehmen in ihren Wissensstrukturen für Herausforderungen der Zukunft gerüstet sind.
Eine langfristig angelegt Untersuchung der weltweiten High-Tech-Industrie, die von der Stanford Universität in Zusammenarbeit mit McKinsey und der Universität Augsburg durchgeführt wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass ein hoher Grad an organisierter Intelligenz in den Unternehmen auch ein Gradmesser für deren finanziellen Erfolg ist.
So hätten die oberen 33 Prozent der im IQ-Ranking ihre durchschnittlichen Umsätze im zweistelligen Prozentbereich steigern können. Die unteren 33 Prozent wiesen stagnierende beziehungsweise rückläufige Umsätze aus. Die Studie basiert auf der vergleichenden Untersuchung von mehr als 160 Abteilungen in IT-Firmen aus 17 Ländern.
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