„Loben heißt Leistung oder besonderes Engagement nennen – aufrichtig, konkret, zeitnah, uneingeschränkt, mit Muße, emotional, individuell, ohne Vergleiche, kreativ und richtig adressiert!“ erläutert Dipl.-Kauffrau C
„Loben heißt Leistung oder besonderes Engagement nennen – aufrichtig, konkret, zeitnah, uneingeschränkt, mit Muße, emotional, individuell, ohne Vergleiche, kreativ und richtig adressiert!“ erläutert Dipl.-Kauffrau Claudia Weiler, selbständige Trainerin und Coach für Fach- und Führungskräfte. Ein Lob des Vorgesetzten mache Mitarbeiter zufriedener und erhöhe langfristig ihre Bindung an das Unternehmen.
Der Gallup Engagement Index 2012 (Studie: März 2013) bringt es auf den Punkt: Die Bindung von Mitarbeitern an ihr Unternehmen lässt kontinuierlich und deutlich nach. Gab 2001 noch fast jeder sechste Mitarbeiter an, keine Bindung an sein Unternehmen mehr zu haben, ist es bis jetzt schon jeder Vierte, wie die Studie aufzeigt. Doch woher stammt die Unzufriedenheit? Fehlendes Feedback durch die Vorgesetzten ist häufig ausschlaggebend – sei es durch konstruktive Kritik oder Lob.
Mehr Lob lässt Unternehmen wie Mitarbeiter zufriedener und damit erfolgreicher in die Zukunft blicken.
Führungskräfte haben es selbst in der Hand. Loben – aber richtig!
Die Bedeutung von ‚Loben’ steckt im Wort selbst: Leistung oder besonderes Engagement nennen.
Claudia Weiler rät Führungskräften: „Nennen Sie beim Namen was besonders hervorsticht. Nehmen Sie wahr und spiegeln Sie wider, was Ihnen im Alltag begegnet. So erreichen Sie mehr Engagement, Motivation und langfristig zufriedenere Mitarbeiter!“
10 Tipps für die Führungspraxis: Wirkungsvoll und einfach umsetzbar.
Tipp 1: Loben Sie nur, wenn Sie das Lob aufrichtig und ehrlich meinen!
Ein spontanes Lob, das von Herzen kommt, wirkt immer!
Tipp 2: Loben Sie konkret! Nennen Sie beim Namen was genau Sie meinen. Je konkreter Ihr Lob desto besser und umso persönlicher kommt es bei Ihrem Gegenüber an!
Tipp 3: Loben Sie so zeitnah wie möglich! Am besten spontan und direkt. Vorteil: Ihr Lob kommt von Herzen, ist ehrlich und Sie beide haben die betreffende Situation noch genau vor Augen.
Tipp 4: Loben Sie uneingeschränkt! Relativieren Sie dabei nicht. Lassen Sie das Lob ohne Anmerkung wirken.
Tipp 5: Nehmen Sie sich Zeit für das Lob! Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit demonstriert Respekt und Anerkennung.
Tipp 6: Loben Sie emotional! Sagen Sie offen, was Sie empfinden. Ihr Lob wirkt - glaubwürdig und persönlich.
Tipp 7: Loben Sie individuell nach dem Leistungstand der Mitarbeiter! So motivieren Sie langjährige wie neue Mitarbeiter jeweils spezifisch.
Tipp 8: Vermeiden Sie direkte Vergleiche! Das Lob eines Einzelnen im Team sollte die anderen nicht herabsetzen.
Tipp 9: Seien Sie kreativ beim Loben! Ewige Wiederholungen verlieren an Wirkung und Reiz.
Tipp 10: Loben Sie den/die Richtige: Ein Lob sollte Verursacher-gerecht sein!
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